Ich tippe bei deinem Malven-Fund vorsichtig und „aus der Ferne“ auf eine Bisam-Malve (Malva moschata) – aufgrund der fein geteilten, filigran erscheinenden Blätter sowie der schmalen Aussenkelchblätter, die etwa 3- bis 5-mal so lang wie breit sind.
Der Stängel müsste zumindest im oberen Teil abstehend behaart sein, wobei die Haare ganz „normal“ sind, d. h. einfach, unverzweigt – keine Sternhaare weit und breit.
Beim Doppelgänger, der Sigmarswurz (Malva alcea), finden sich neben einfachen und gabelig verzweigten Haaren auch Sternhaare am Stängel. Die Abschnitte der Blattspreite und die Aussenkelchblätter sind ausserdem breiter.
Unten zum direkten Vergleich Fotos der Sigmarswurz (Malva alcea).
Sigmarswurz (Malva alcea): Aussenkelchblätter 2- bis 3-mal so lang wie breit; Aussenkelch- und Kelchblätter dicht mit Sternhaaren bedeckt. Köniz, Weiermatt (BE), 22.07.2025 (Muriel Bendel)
1 Antworten
Lieber Markus
Ich tippe bei deinem Malven-Fund vorsichtig und „aus der Ferne“ auf eine Bisam-Malve (Malva moschata) – aufgrund der fein geteilten, filigran erscheinenden Blätter sowie der schmalen Aussenkelchblätter, die etwa 3- bis 5-mal so lang wie breit sind.
Der Stängel müsste zumindest im oberen Teil abstehend behaart sein, wobei die Haare ganz „normal“ sind, d. h. einfach, unverzweigt – keine Sternhaare weit und breit.
Beim Doppelgänger, der Sigmarswurz (Malva alcea), finden sich neben einfachen und gabelig verzweigten Haaren auch Sternhaare am Stängel. Die Abschnitte der Blattspreite und die Aussenkelchblätter sind ausserdem breiter.
Unten zum direkten Vergleich Fotos der Sigmarswurz (Malva alcea).
Lieber Gruss, muriel