Ev. ist mir ein Licht aufgegangen, was die häufigen „Zwischenformen“von Schoenus nigricans und S. ferrugineus sein könnten: Im Vorjahr gemähte S. nigricans-Individuen, die, sobald sie abgemäht sind, ihre fertilen Sprossen bereits im Herbst ins Wachstum schicken und dann im Folgejahr zu schwächlichen Formen mit samenlosen Fruchtständen und variablen Hochblattlängen auswachsen.
Das folgere ich aus den im September gemähten und bereits im Oktober blühenden Exemplaren.
Das Problem für Schoenus wäre somit, dass er jeweils nur in (Rotations)Brachen Samen bilden kann.
Tönt doch plausibel, oder schlussfolgere ich da etwas zu viel aus meinen Beobachtungen?
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