• Pteridophyta
  • Aspleniaceae
  • Phyllitis
  • Asplenium scolopendrium, Phyllitis scolopendrium

Asplenium scolopendrium, Phyllitis scolopendrium

Hirschzunge

Morphologie

Generative Merkmale

  • Sori

    • Sori lang, gerade, immer zu 2Doppelsori», Soruspaar).
    • Schleier auf den Aussenseiten der Sori angewachsen, zur Zeit der Sporenreife zurückgeschlagen und von den Sporangien bedeckt.

    Drei junge Doppelsori. 11.6.2020 (francoisealsaker)

    Reifender Doppelsorus. 9.6.2020 (francoisealsaker)

    Drei reifende Doppelsori. 9.6.2020 (francoisealsaker)

    Zwei Doppelsori nach der Sporenreife. 1.8.2018 (francoisealsaker)

    Ravellenfluh (SO), 22.5.2016 (francoisealsaker)

    1.8.2018 (francoisealsaker)

    Orbeschlucht (VD) 16.08.2020 (Lorenz Scherler)

    Orbeschlucht (VD), 16.08.2020 (Lorenz Scherler)

Vegetative Merkmale

Schutz

National geschützt, Natur- und Heimatschutzverordnung (NHV) Anhang 2
https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1991/249_249_249/de 

Verbreitung

Europäisch-westasiatisch, tetraploide Sippen in Amerika.

Die Hirschzunge (Asplenium scolopendrium) scheint sich aktuell auszubreiten und sowohl im Norden neue Gebiete zu besiedeln als auch in bereits bekannten Regionen neue Standorte zu erobern → vgl. Keil. P. et al. (2012) «Arealerweiterung der Hirschzunge (Asplenium scolopendrium L.) am nordwestdeutschen Mittelgebirgsrand im Ruhrgebiet. Decheniana, 165: 55–73»

Literatur

Keil, P. et al. (2012): Arealerweiterung der Hirschzunge (Asplenium scolopendrium L.) am nordwestdeutschen Mittelgebirgsrand im Ruhrgebiet. Decheniana, 165: 55–73
researchgate.net

Autor*in: Muriel Bendel
Stand: 9. Mai 2023

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