Dianthus deltoides

Oeillet à delta

(Zernez (GR), 27.7.2016; Maria Merz)

Morphologie

Generative Merkmale

  • Blüten

    • Blüten einzeln oder zu 2–3.
    • Kelchblätter 5, zu einer schlanken Röhre verwachsen.
    • Kelchschuppen höchstens halb so lang wie der Kelch.
    • Kronblätter 5, vorne gezähnt, am Schlund ohne Schuppen; ausgebreiteter Teil der Krone (Platte) rosa bis purpurn, mit weissen Punkten und einer dunklen, unregelmässigen Linie (einen «Ring» vor dem Kronenschlund bildend); vor allem in der unteren Hälfte mit zerstreuten, langen, abstehenden Haaren.
    • Staubblätter 10.
    • Griffel 2.

    Zernez (GR), 27.7.2016 (Maria Merz)

    Kelchschuppen höchstens halb so lang wie der Kelch. Zernez (GR), 27.7.2016 (Maria Merz)

    Zernez (GR), 27.7.2016 (Maria Merz)

    Zernez (GR), 27.7.2016 (Maria Merz)

    Davos (GR), 22.7.2020 (Muriel Bendel)

    Pontresina (GR), 27.8.2018 (wolfgang bischoff)

    Pontresina (GR), 27.8.2018 (wolfgang bischoff)

    Pontresina (GR), 27.8.2018 (wolfgang bischoff)

    Zernez (GR), 3.8.2016 (Muriel Bendel)

  • Früchte

    • Kapsel sich mit 4 Zähnen öffnend.

Vegetative Merkmale

  • Wuchsform, Stängel

    • Pflanze ausdauernd, 15–30(–35) cm hoch.
    • Stängel fein flaumhaarig und rau.

    Zernez (GR), 27.7.2016 (Maria Merz)

    Zernez (GR), 3.8.2016 (Muriel Bendel)

  • Blätter

    • Blätter gegenständig, sitzend, ohne Nebenblätter.
    • Blattspreite schmal lanzettlich, kurz behaart.

Autor*in: Muriel Bendel

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Flora des französischen Massif Central

Schon länger suchte mich der Wunsch nach einem Besuch der atlantischen Flora heim… Aus diesem Grund reiste ich dieses Jahr Ende Juli/Anfang August mit einem guten Kollegen für knapp eine Woche in’s französische Massif Central. Dieses riesige Mittelgebirge wird stark von Heide- und Ginsterlandschaften geprägt und erinnert von der Landschaft her an den Schwarzwald, ist jedoch nochmals wesentlich artenreicher! Das Klima der Region ist bereits stark atlantisch geprägt und der Untergrund meist silikatisch. Im Zentralmassiv verbrachten wir 3 Tage in den Monts du Pilat, 2 Tage in den Monts du Forez sowie noch einen Tag in der eigentlichen Vulkanlandschaft der Auvergne (Region Mont-Dore, inklusive des mit 1885 m hohen Puy de Sancy höchsten Bergs des Massif Central). Hier ein Einblick in die dortige Flora (mit Schwerpunkt auf den speziellen Arten).

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